Die drei Musketiere
Schauspiel von Susanne Felicitas Wolf nach Alexandre Dumas
DIE DREI MUSKETIERE erzählt die Geschichte von des jungen, heißblütigen Gascogniers d’ Artagnan, der nach Paris zieht, um sich seinen Herzenswunsch zu erfüllen, Musketier zu werden.
Premiere 20. Juni 2025
Die Schöne und das Biest
Tollpatsch Graf Bertrand gerät ins Feenreich, das kein Mensch betreten darf und wird zur Strafe in ein fürchterliches Biest verwandelt. Eine der Feen mag Menschen und glaubt an den guten Kern des Grafen. Sie mischt sich heimlich ein und bringt die beherzte Belle, Tochter eines Baumeisters, ins Spiel. Denn der Zauber der Feen wirkt nicht ewig. Wenn es dem Biest gelingt, dass ein Wesen freiwillig an seiner Seite bleibt, löst sich der Bann. Aber wer will schon an der Seite eines Monstrums sein? Auch Belle, die plötzlich im Grafenschloss festsitzt, findet das Biest alles andere als sympathisch…
Ein zauberhaftes Spektakel für Groß und Klein, spannend, witzig, berührend, poetisch neu erzählt.
23. Mai 2023
Der Weg ins Freie
Wien. 1898. Eine Zeit der politischen Um- und Aufbrüche. Ein angehender Komponist Georg von Wergenthin und ein selbstzweifelnder Dichter Heinrich Bermann prallen im Salon des reichen Fabrikanten Ehrenberg aufeinander. Sie reiben sich einander, diskutieren Kunst und Lebensentwürfe; beide durchleben ihre Liebesgeschichten - der eine findet seinen künstlerischen Weg über eine junge, feinfühlige Klavierlehrerin – Anna Rosner - , der andere scheint an seiner Affäre mit einer labilen Schauspielerin zu zerbrechen.
Der Engel mit der Posaune
DER ENGEL MIT DER POSAUNE - Familienpsychogramm, Liebes-Ehe-Drama und Geschichtskrimi in einem - ist letztendlich eine leidenschaftliche Liebeserklärung Ernst Lothars an Österreich, der sein Heimatland als das Herz Europas versteht und in ihm die Verkörperung der Idee des Zusammenlebens Verschiedener erkennt.
Susanne F. Wolfs Stück folgt der inhaltlichen Linie des Romans und erzählt die wesentlichen Momente des Originals in einer filmisch dichten „Schnitt“- und Szenentechnik, mit feinem Humor, berührend, eindringlich und klar.
Le Passé
Der subtile, packend erzählte Beziehungsthriller von Ausland-Oscar-Preisträger Asghar Farhadi - eine abgründige Suche nach Wahrheit - liegt seit Sommer 2014 in einer poetischen und kraftvollen Bühnenversion vor - ein Film behutsam und spannend - mit reizvollen epischen Brüchen - fürs Theater gewandelt. Die erfolgreiche Uraufführung fand am 12. Februar 2015 (Regie: Patrick Schlösser) am Schauspielhaus Graz statt.
Die Päpstin nach dem Roman von Donna W. Cross
Die Dramatisierung folgt sehr eng der Originalvorlage ("Pope Joan/Die Päpstin") und erzählt in - teils kurzen filmischen Szenen - eindringlich, berührend und mit leisem Humor die Geschichte einer legendären, beherzten Frau: Johanna von Ingelheim, die ihre Lebensziele nur als Mann maskiert umsetzen kann. Zwar führt ihr Lebensweg sie steil nach oben, bis zum Papstamt, doch für ihren Wissendrang und ihre (Herzens)-Wahrheit bezahlt Johanna mit ihrem Leben. Das Stück fängt auf packend unterhaltsame Weise aktuelle Themen ein: ob Frauenrecht oder Spiritualität, ob Glaubensverständnis oder kirchliche Identität, Machtwahn oder soziales Bewusstsein. Alles in allem ist dieses Stück jedoch eine Auseinandersetzung mit dem Thema Liebe: der menschlichen, irdischen und jener "höheren" allumfassenden, spirituellen Form...
Pope Joan nach dem Roman von Donna W. Cross
Die Päpstin nach dem Bestseller-Roman von Donna W. Cross
Die Dramatisierung folgt sehr eng der Originalvorlage ("Pope Joan/Die Päpstin") und erzählt in - teils kurzen filmischen Szenen - eindringlich, berührend und mit leisem Humor die Geschichte einer legendären, beherzten Frau: Johanna von Ingelheim, die ihre Lebensziele nur als Mann maskiert umsetzen kann. Zwar führt ihr Lebensweg sie steil nach oben, bis zum Papstamt, doch für ihren Wissendrang und ihre (Herzens)-Wahrheit bezahlt Johanna mit ihrem Leben.
Krieg und Frieden
In filmisch dichten Szenen und mit dynamischem Tempo wurde die „Essenz“ von Tolstois Meisterwerk für die Bühne aufbereitet: mitreißend, berührend, poetisch, zärtlich und mit feinem Humor. Kaleidoskopartig enthüllt sich die „Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen“: Während die Einen im privaten Rahmen feiern, lieben und leiden, verbluten die Anderen im Gemetzel sinnloser Kriegsuntaten.
Die Totenfrau
Blum leitet ein Bestattungsunternehmen, ist glücklich mit Mark, einem Polizisten verheiratet, hat zwei entzückende Kinder. Blume Leben ist gut Alles ist gut. Bis Marks Unfalltod Blume Leben aus den Fugen geraten lässt. War es wirklich ein Unfall mit Fahrerflucht? Oder hat sein Tod etwas mit seiner letzten Ermittlung zu tun? Blum beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Sie stößt auf Dunja, ein Entführungsopfer, dem keiner glauben will, einen geheimnisvollen Keller und fünf maskierte Männer, die dort ihre perversen Gelüste auslebten. Blum beginnt die Zusammenhänge zu begreifen und startet einen gnadenlosen Rachefeldzug.
Der Graf von Monte Christo
Emotionen und abgründige Themen kennzeichnen den berühmten 1500 Seiten starken Roman Alexandre Dumas’. Es geht um Liebe, Verrat, Vergeltung, Machtwahn, Rechts-Missbrauch, Politik, Verlust von Naivität und Glauben.
SFWolf folgt dem Verlauf des Originals, doch hat sie Personal und Stränge gerafft und fokussiert; sie verstärkt vielfach psychologische Motive, die im Roman zwischen den Zeilen erahnbar sind. Dramaturgisch fein verwoben erzählt sie die Geschichte des zu Unrecht Inhaftierten Edmond Dantès, der auf unerbittliche Weise Rache übt, in teils filmischen Szenen mit dynamischem Tempo und in scharfen, pointierten, zärtlichen und subtil humorvollen Dialogen.
In 80 Tagen um die Welt
In filmischen Sequenzen wird die berühmte Roman-Vorlage unterhaltsam, spannend und humorvoll aufbereitet. Im Mittelpunkt, als Erzähler, der pfiffige Diener Passepartout, der mit französischer Charme-Offensive die Geschichte beginnt und das Stück beendet.
Das Gespenst von Canterville
Die Dramatisierung lehnt sich bewusst eng an Oscars Wildes Kurzgeschichte an und bringt - einige Figuren wurden dazu geschrieben - komödiantisch humorvolles Flair, Poesie, feine Romantik und liebenswürdiges Gruseln auf die Bühne. Eine laute amerikanische Familie, ein italienischer Koch, eine englische Haushälterin prallen auf einen britischen Geist samt lebender Ritterrüstung namens Humphrey. Die erfolgreiche Uraufführung (Regie: Elisabeth Gabriel) fand im November 2009 im Theater St. Gallen statt.
Lysistrate
Im Auftrag von Thomas Stroux - Der Grüne Wagen - schrieb SFWolf 2004 eine neue, - von den Medien als pfiffig deklarierte - Bearbeitung der Aristophanes Komödie Lysistrate. In Thomas Stroux Inszenierung verkörperte Johanna Liebeneiner die berühmte Friedensstifterin, die mit drastischen Mitteln ihr Ziel erreicht…