Freischütz – Ein Tanz mit dem Bösen

Musik von Carl Maria von Weber / Uraufführung der Ergänzungen von Elena Kats-Chernin (Musik)
Texte von Friedrich Kind und Uraufführung der Neubearbeitung von Susanne Felicitas Wolf

In deutscher Sprache mit Übertiteln

Oldenburgisches Staatstheater

Max, ein braver und tüchtiger junger Jäger, liebt Agathe, die Tochter des Erbförsters Cuno. Um Agathes Ehemann zu werden und um mit dieser Ehe auch Cunos Nachfolge in der Erbförsterei anzutreten, muss Max sich dem archaischen Brauch des Probeschusses stellen. Mit einem erfolgreichen Schuss muss er sich vor den Augen des Fürsten als Erbförster würdig erweisen. Doch Max hat gerade kein Glück bei der Jagd, sein Gewehr scheint wie verhext. Getrieben vom Erfolgsdruck lässt Max sich von den Versprechungen des dunklen Jagdgesellen Caspar zum Gießen von treffsicheren Freikugeln in der Wolfsschlucht überreden und der Tanz mit dem Bösen nimmt seinen Lauf …

Der andorranische Regisseur Joan Anton Rechi nähert sich diesem Repertoire-Klassiker der deutschen Romantik in der Überarbeitung von Librettistin Susanne Wolf und Komponistin Elena Kats-Chernin auf seine ganz eigene Weise. Dabei interessieren ihn die Dynamiken von in sich sehr geschlossenen Gesellschaften und die Frage: Wie viel Böses schlummert in allen von uns?

BESETZUNG

Musikalische Leitung Hendrik Vestmann
Regie Joan Anton Rechi
Bühne und Kostüme Markus Meyer
Dramaturgie Anna Neudert

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